Wenn es nass und kühl wird im Herbst, muss eine wärmende Suppe auf den Tisch. Diese Pastinaken-Kokos-Suppe ist megagesund, supercremig und mit nur drei Zutaten ganz lässig zubereitet.
Pastinaken sind ein altes Wurzelgemüse, das viele gar nicht mehr kennen. Schade, denn die Wurzeln sind sehr bekömmlich und bringen viel Eisen, Zink und B-Vitamine auf den Teller. Ideal, um Erkältungen vorzubeugen.
Zum fein-nussigen Aroma der Pastinaken passt Kokosmilch meiner Meinung nach einfach perfekt. Da braucht es dann auch nicht mehr viel Gewürz, Salz und Pfeffer reichen zum Abschmecken.
Die Suppe schmeckt mittags oder abends und lässt sich auch prima im Büro warm machen. Sie hat echt das Zeug dazu, Suppenkaspars Liebling zu werden. Wollt ihr sie kosten? Ihr braucht:
Für 2 Personen zum Sattessen
500 g Pastinaken
2 EL Öl
500–600 ml Gemüsebrühe
200 ml Kokosmilch (Tetrapak oder Dose)
Salz, Pfeffer
Schnittlauchröllchen zum Bestreuen
Die Pastinaken schälen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Das Öl in einem Suppentopf erhitzen. Die Pastinakenwürfel hineingeben und bei mittlerer Hitze unter Rühren 2 Minuten anschwitzen.
500 ml Gemüsebrühe dazugießen und aufkochen. Die Pastinaken dann zugedeckt bei schwacher Hitze 15–20 Minuten köcheln lassen, bis die Stücke weich sind.
Die Kokosmilch zugießen und die Suppe im Topf mit dem Pürierstab fein mixen. Ist die Suppe zu dick, mit der übrigen Gemüsebrühe (100 ml) bis zur gewünschten Konsistenz verdünnen. Zuletzt mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Suppe und in zwei Schalen anrichten und mit Schnittlauchröllchen bestreuen. Nach Belieben noch ein paar Croûtons (siehe unten) daraufgeben und servieren.
Und dazu gibt’s bei mir immer frisch geröstete Croûtons. Dafür 2 Scheiben Körner- oder Bauernbrot (gerne vom Vortag) in 1 cm große Würfel schneiden und in einer Pfanne in 1 EL Butter knusprig rösten. Wer mag, streut zuletzt noch einen Hauch Zimt über die fertigen Croûtons.
Mamas Tipp Ja also, statt Croûtons könnt ihr auch geröstete Nusskerne oder Körner auf die Suppe streuen. Da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und statt Schnittlauch schmeckt auch Petersilie. Und wer auf Fleisch nicht verzichten möchte, gibt noch ein paar gebratene Speckwürfel auf die Suppe.