Herbstliche Apfeltarte

Ich mag den Herbst, denn Herbstzeit ist Erntezeit. Da fallen die Äpfel vom Baum direkt auf meine Tarte. Besser geht’s gar nicht. Und diese Apfeltarte lege ich euch ganz besonders ans Herz: dünner Mürbeteig und Apfel-Vanille-Mus machen sie zu einer echten Köstlichkeit aus der herbstlichen Backstube.

Apfeltarte herbstlich-köstlich

Dabei ist sie von der Zubereitung her nicht wirklich schwierig, das schaffen auch Backeinsteiger mühelos.
Meist können wir es kaum erwarten, bis die Tarte aus dem Ofen kommt. Am liebsten mögen wir die Apfeltarte noch leicht ofenwarm.

Für 12 Stücke

Für den Teig:
200 g Mehl
60 g Puderzucker
125 g kalte Butter
1 Ei
Für den Belag:
5–6 Äpfel
½ TL gemahlene Vanille
5 EL Zucker
Saft von 1 Zitrone
4 EL Apfel- oder Quittengelee

Und sonst
Tarte- oder Springform (26–30 cm Ø)
Butter für die Form
Mehl zum Arbeiten

Für den Teig Mehl, Puderzucker, Butter und Ei rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einem Kreis formen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten kühlen.

Für den Belag 2 Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Hälften in Stücke schneiden und in einen kleinen Topf geben. Vanille, 2 EL Zucker und 125 ml Wasser zufügen. Die Äpfel abgedeckt aufkochen, dann bei mittlerer Hitze in 5–10 Minuten (je nach Apfelsorte) weich kochen. Vom Herd nehmen, die Äpfel mit einer Gabel fein zerdrücken und abkühlen lassen.

Während das Apfelmus abkühlt, die restlichen Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Die Viertel dann längs in dünne Spalten schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln.

Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Die Form mit Butter einfetten. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen, in die Form legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Das Apfelmus auf den Teigboden streichen und die Apfelspalten kreisförmig darauflegen. Mit dem restlichen Zucker bestreuen und die Tarte im heißen Ofen (Mitte) 40–45 Minuten backen.

Danach aus dem Ofen nehmen. Das Gelee in einem kleinen Topf erwärmen und auf die heiße Tarte streichen. Die Apfeltarte abkühlen lassen, dann aus der Form lösen, in Stücke schneiden – und lauwarm oder kalt genießen.

Und dazu ein Schlag Sahne und Kaffee oder Tee – oder auch schon der erste Glühwein.

petraMamas Tipp Die Äpfel für die Tarte müssen nicht makellos sein. So wie sie vom Baum fallen, sind sie gut. Wer noch ein bisschen rumprobieren möchte, kann das Apfelmus statt mit Wasser mal mit Apfelsaft oder Apfelwein zubereiten.