Bratapfelkuchen

Mit seinen zarten Aromen und seinem köstlichen Duft ist der Bratapfelkuchen perfekt für trübe Herbsttage. Er hebe sofort die Laune weckt auch gleich die Vorfreude auf die bevorstehende Weihnachtsbäckerei.

Bratapfelkuchen

Basis ist für den Bratapfelkuchen ist eine Biskuitmasse, die auch Backeinsteigern spielend gelingt. Sie ist schnell gerührt und verführt mit einer wunderbar luftigen Leichtigkeit. Für den besonderen Clou kommt noch etwas Marzipan in die Masse. Das ist dann aber auch schon die einzige ausgefallene Zutat, die restlichen habt ihr bestimmt im Schrank. Genießt den Kuchen noch leicht warm oder ganz ausgekühlt. Ihr braucht:

Zutaten für 12 Stücke

100 g Butter
4–5 Äpfel (550–600 g)
abgeriebene Schale von ½ Bio-Zitrone
2 TL gemahlener Zimt
70 g Mandelblättchen
150 g Mehl
2 TL Backpulver
100 g Marzipanrohmasse
2 Eier
100 g Zucker
10 g Vanillezucker (am besten hausgemacht)
2 Tropfen Bittermandelaroma
70 ml Milch
Puderzucker zum Bestreuen

Und sonst
Springform (26 cm Ø)
Butter und Mehl für die Form

Den Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen, die Form mit Butter einfetten und mit Mehl ausstreuen. Die Butter in einem Topf bei schwacher Hitze schmelzen und etwas abkühlen lassen.

Inzwischen die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Die Viertel in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Zitronenschale, 1 TL Zimt und 2 EL Mandelbättchen untermischen. Die Äpfel dann abgedeckt beiseitestellen. Mehl, Backpulver und übrigen Zimt (1 TL) in einer Schüssel mischen. Das Marzipan in kleine Stücke zupfen.

Eier, Zucker und Vanillezucker in einer Rührschüssel mit den Rührbesen den Handrührgeräts hell und dickschaumig aufschlagen. (Das dauert 5–10 Minuten.) Marzipan und Bittermandelaroma einrühren. Geschmolzene Butter, Mehlmischung und Milch zugeben und nur kurz unterrühren. Zuletzt die Äpfel unterheben.

Den Teig gleichmäßig in die Form füllen und mit den restlichen Mandelblättchen bestreuen. Im Ofen (Mitte) etwa 45 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, leicht abgekühlt aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben und lauwarm oder kalt servieren.

Und dazu ein Tässchen Kaffee, Tee oder den ersten Glühwein. Mit einem Klecks Schlagsahne schmeckt der Bratapfelkuchen besonders lecker.

Mamas Tipp Welche Apfelsorte ihr für den Kuchen verwendet, ist egal. Auch dürfen die Äpfel schrumpelig oder angeschlagen sein. Aber mehr als 600 g Äpfel sollten es nicht sein, sonst wird der Kuchen zu feucht.