Peperonata – italienisches Paprikagemüse

An kühlen und dunklen Herbsttagen tut etwas Farbe auf dem Teller gut. Jetzt ist eine Peperonata ideal. Diese farbenfrohe italienische Köstlichkeit ist rasch zubereitet und bringt viel Aroma und Vitamine mit.

Peperonata – italienisches Paprikagemüse

Die Peperonata stammt aus dem sonnigen Süden Italiens. Das Paprikagemüse gelingt problemlos mit wenigen Handgriffen und ist sehr vielseitig: Ihr könnt Peperonata warm als Gemüsebeilage oder kalt als Vorspeise servieren. Sie schmeckt zu Fleisch, zu Fisch, zu einem Stück Käse oder einfach pur als leichte Mahlzeit auf geröstetem Brot. Probiert sie einfach mal aus.
Für eine größere Portion verdoppelt ihr einfach alle Zutatenmengen. Ihr braucht:

Zutaten für 2–3 Personen

180 g Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
375 g rote Paprika (siehe Tipp)
2 EL Olivenöl
½ TL gehackter Rosmarin
1 TL gehackter Salbei
1 TL gehackter Thymian
1 EL Aceto balsamico
Salz
250 g Tomaten
½ Bund Petersilie

Zwiebeln und Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Paprika waschen, halbieren, helle Trennwände und Kerne entfernen. Die Hälften in Streifen schneiden.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Dann Knoblauch, Paprika, Rosmarin, Salbei, Thymian, Balsamico und ½ TL Salz einrühren. Alles abgedeckt bei mittlerer Hitze 10 Minuten dünsten, dabei gelegentlich umrühren.

Inzwischen die Tomaten waschen und die Stielansätze entfernen. Kleinere Tomaten vierteln, größere achteln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein schneiden.

Die Tomaten unter die Paprika mischen und alles abgedeckt noch 5 Minuten weitergaren. Danach den Deckel abnehmen und das Gemüse offen bei höherer Hitze noch 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen, bis es cremig wird. Die Peperonata mit Salz abschmecken und die Petersilie untermischen. Auf einer Platte anrichten und warm, lauwarm oder kalt servieren.

Mamas Tipp Ich habe die Peperonata mit roten Paprika zubereitet, aber natürlich könnt ihr sie auch bunt mischen. Nur eine rote Paprika sollte immer dabei sein. Ob ihr runde Paprika oder Spitzpaprika verwendet, ist völlig egal.