Bohnen-Buletten

Zum Start in die Fastenzeit gibt’s bei mir Bohnen-Buletten. Diese vegetarische Alternative zu klassischen Buletten punktet mit viel pflanzlichem Eiweiß und reichlich Vitaminen. Probiert sie mal, sie sind schnell gemacht.

Bohnen-Buletten

Kidneybohnen sorgen darin für ein kräftiges Aroma und gehackte Nüsse für Crunch. Dennoch haben die Buletten einen etwas anderen Biss als der Klassiker aus Fleisch. Aber das gleicht ihr würziger Geschmack und ihre Vielseitigkeit locker wieder aus. Ihr könnt die Bohnen-Buletten als Hauptgericht mit Kartoffelstampf und Gemüse servieren oder als leichte Mahlzeit mit einem Dip und Salat. Sie lassen sich auf eine Bowl legen oder prima als Patty auf Burger schichten.
Am besten schmecken sie frisch gebraten aus der Pfanne. Kalt sind sie ideal als Imbiss oder Mittagssnack zum Mitnehmen. Ihr braucht:

Zutaten für 6–8 Stück

1 Dose Kidneybohnen (ca. 250 g Abtropfgewicht)
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 kleine Möhre
Olivenöl zum Braten
1 TL Tomatenmark
2 EL Walnusskerne (siehe Tipp)
2 EL zarte Haferflocken
2–3 EL gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer
edelsüßes Paprikapulver
gemahlener Kreuzkümmel

Die Bohnen in ein Sieb abgießen, kalt abspülen und abtropfen lassen. Schalotte, Knoblauch und Möhre schälen und in feine Würfel schneiden.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin bei mittlerer Hitze 3 Minuten andünsten. Das Tomatenmark einrühren und 2–3 Minuten mitrösten. Das Gemüse dann vom Herd nehmen. Die Nusskerne fein hacken.

Die Bohnen in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken. Gemüse, Nüsse, Haferflocken und Petersilie zufügen. Kräftig mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Kreuzkümmel würzen und alles verkneten.

Aus der Bohnenmasse mit angefeuchteten Händen 6–8 flache Buletten formen. Ausreichend Öl in der Pfanne erhitzen und die Buletten darin von jeder Seite in 3–4 Minuten goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und servieren.

Und dazu schmeckt am besten mein hausgemachtes Zaziki.

Mamas Tipp Die Nüsse könnt ihr gerne variieren. Haselnusskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam oder andere Saaten – nehmt, was ihr im Schrank habt. Und auch die Kräuter sind variabel. Statt Petersilie sind auch Koriandergrün, Majoran oder gemischte Kräuter eine prima Option.