Kürbis-Dip mit Pinienkernen und Tomaten

Eine Suppe ist gekocht, ein Curry zubereitet und noch immer ist etwas Kürbis übrig? Ja, so ein Kürbis kann ganz schön groß sein! Aber ich habe da eine prima Idee: Aus dem restlichen Fruchtfleisch lässt sich im Nu dieser köstliche Kürbis-Dip mixen.

Kürbis-Dip mit Pinienkernen und Tomaten

So könnt ihr euren Kürbis restlos verwerten. Die Creme ist mit wenigen Zutaten rasch zubereitet und schmeckt als Dip oder Aufstrich. Pinienkerne machen den Kürbis-Dip schön mild, andere Nusssorten geben ihm ein immer wieder neues Aroma. Ob Haselnüsse, Walnüsse oder Nussmix, probiert aus, was ihr am liebsten mögt.
Mit Weißbrot oder Bauernbrot und ein paar frischen Tomaten ergibt der Kürbis-Dip eine leichte Mahlzeit. Aber auch als Füllung für geklappte Pfannkuchen oder unter Pasta gemischt, ist er nicht zu verachten. Ihr braucht:

Zutaten für 2–3 Personen

400 g Hokkaido-Kürbisfruchtfleisch
Salz
50 g Pinienkerne (oder andere Nüsse)
40 g getrocknete Tomaten in Öl (aus dem Glas)
½ Bund Petersilie
1–2 EL Aceto balsamico
1–2 Prisen Chiliflocken
frisch gemahlener Pfeffer

Das Kürbisfruchtfleisch in 1–2 cm große Stücke schneiden. Die Stücke in einem Topf mit Wasser bedecken, ½ TL Salz zugeben und aufkochen. Dann zugedeckt bei schwacher bis mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Kürbisstücke weich sind. In ein Sieb abgießen und ganz auskühlen lassen.

Inzwischen die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften. Beiseitestellen. Die Tomaten in einem Sieb abtropfen lassen, dabei 2 EL Öl auffangen. Die Tomaten dann klein schneiden. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter hacken. Jeweils 1 EL Pinienkerne und gehackte Petersilie zum Bestreuen beiseitelegen.

Restliche Pinienkerne und Petersilie, Kürbisstücke, Tomaten, abgetropftes Öl, Essig, Chiliflocken, je 1 Prise Salz und Pfeffer in einen hohen Rührbecher geben. Mit dem Pürierstab cremig mixen. Den Dip mit Salz, Pfeffer und eventuell noch mit etwas Essig kräftig abschmecken und auf einem Teller oder in einer Schale anrichten. Mit Pinienkernen und Petersilie bestreuen und servieren.

Mamas Tipp Statt Hokkaido-Kürbis könnt ihr auch eine andere Kürbissorte verwenden. Der Trick bei Hokkaido: Im Gegensatz zu anderen Kürbissen muss man diese Sorte nicht schälen, Abwaschen genügt. Deshalb ist er mein Lieblingskürbis in der Küche. Noch mehr Kürbisrezepte findet ihr hier und hier.